170 ml warmes Wasser
170 ml warme Milch
7 g Trockenhefe oder 1/2 Würfel (21 g) frische Hefe
30 g Butter, zerlassen
1 Ei (M)
40 g Zucker
1 gestr. TL Salz (4 g)
450 g glattes Mehl, Type 550)
Ausserdem:
3/4 – 1 Liter Sonnenblumenöl zum Frittieren
Puderzucker zum Bestreuen
Wasser, Milch und Trockenhefe in einer grossen Schüssel vermengen. Butter, Ei, Zucker, Salz und die Hälfte des Mehls einrühren. Sobald alle Zutaten gut verrührt sind, das restliche Mehl einrühren und zu einem glatten, weichen Teig kneten. Den Teig in eine saubere, geölte Schüssel geben und bei Zimmertemperatur auf das doppelte Volumen aufgehen lassen, rund 1 Stunde.
Den Teig entgasen (ganz kurz kneten um die Luft rauszulassen) und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche auf 1 cm Stärke ausrollen, 35 cm x 45 cm. Den Teig in Quadrate mit einer Seitenlänge von rund 6 cm schneiden – die Quadrate danach etwas auseinanderrücken, damit sie nicht zusammenkleben.
Öl in einem Topf auf 175 °C aufheizen (am besten mit einem Thermometer prüfen). Das Mehl von den Teigstücken schütteln und die Beignets ins heisse Fett legen. Wenn sie golden sind, wenden. Die Beignets auf ein paar Lagen Küchenpapier abtropfen lassen.
Die warmen Beignets grosszügig mit Puderzucker bestreuen und servieren. Im Café du monde (New Orleans) werden immer 3 Stück als Portion serviert.
Tipp:
Info zur Frittier-Temperatur: Das Cafe du Monde in New Orleans, die Beignet-Institution schlechthin, empfiehlt eine Temperatur von 188° C zum Frittieren. Über 175°C wird vermehrt Acrylamid gebildet, das als gesundheitsschädlich gilt. Bei starker Überhitzung (mehr als 200 °C) kann sich das stark giftige Acrolein bilden.
Rezept der Schmöcker-Chuchi Murgenthal © 2025
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