Südtiroler Apfelstrudel mit Mürbeteig: Rezept von: Andrea Menichelli | Hinzugefügt am: 19 Jan 25 Zutaten:

Für den Teig:
300 g Weizenmehl (Type 405)
100 g Butter
1 TL Salz
160 g Zucker
2 Eier (Grösse M)
1 TL gemahlene Vanille
1 EL abgeriebene Schale einer Bio-Orange

Für die Füllung:
3 Äpfel (z. B. Gala, Braeburn, Elstar)
2 EL Rosinen
2 EL Pinienkerne
2 EL Zucker
2 TL gemahlener Zimt
2 EL Zitronensaft
2 TL abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone
2 EL Semmelbrösel

Ausserdem:
1 Ei (Grösse M) zum Einpinseln
Puderzucker zum Verzieren

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und erst gründlich mit den Knethaken des Handrührgeräts, anschliessend mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, mit Frischhaltefolie abdecken und 2 h im Kühlschrank kalt stellen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in 1 cm grosse Würfel schneiden. Apfelwürfel mit den übrigen Zutaten für die Füllung vermengen.
Heizen Sie den Backofen auf 200 °C (Umluft) vor, legen Sie eine Lage Backpapier auf die Arbeitsfläche. Geben Sie den Teig darauf und rollen Sie ihn 5 mm dick und rund aus. Arbeiten Sie dabei bitte zügig, damit der Teig nicht zu weich wird.
Verteilen Sie nun die Apfelfüllung in der Mitte länglich auf dem Teig und schlagen Sie ihn von den kurzen Seiten her über der Füllung ein. Anschliessend von links und rechts vorsichtig über der Füllung einschlagen.
Achtung: Dieser Schritt ist nicht ganz einfach, da der Teig schnell einreisst! Legen Sie ggf. das Backpapier mit dem Teig über die Füllung und ziehen Sie das Papier anschliessend vorsichtig ab. Zum Schluss noch das Ei verquirlen und den Teig damit einpinseln.
Es ist Zeit zum Backen: Setzen Sie das Backpapier mit dem Strudel auf das Blech und backen Sie ihn 5 Minuten im heissen Ofen (Mitte) vor, reduzieren Sie anschliessend die Hitze auf 190 °C und lassen Sie den Strudel in 30 Minuten fertig backen.
Lassen Sie den fertigen Strudel kurz etwas abkühlen und bestäuben Sie ihn zum Servieren mit reichlich Puderzucker. Auch kalt ist der Strudel ein Genuss!

Quelle: Aus dem Kochbuch "Das grosse Italien Backbuch"

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